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Johannes von Nepomuk

Als Märtyrer des Beichtgeheimnisses wurde der Prager Generalvikar 1721 heiliggesprochen und besonders vom Adel Europas stark verehrt.

Auf dem Sockel des Denkmals ist das Allianzwappen der Eheleute Kleinschmidt angebracht, darüber auf dem Sockel der Stiftername

KLEINSCHMIT MARIE.

Vor der Plinthe steht die Inschrift:

"AD DEVOTAM VENERATIONEM PRAETER E UNTIUM EREXERUNT ANNO 1742"

(Zur ehrfürchtigen Verehrung der Vorübergehenden haben sie es errichtet im Jahre 1742)

Die Kleinschmidts waren eine begüterte Familie, die im 18. Jahrhundert wiederholt das Amt des Paderborner Rentmeisters in Steinheim bekleideten.

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Der Bildstock des heiligen Johannes von Nepomuk wurde von Marie Kleinschmidt 1742 hier an dieser Stelle errichtet. Zur ehrfürchtigen Betrachtung der Vorübergehenden wie es damals hieß. Als Brückenheiliger ist der Prager Generalvikar irgendwann in Europa um diese Zeit bekannt geworden und seit 1742 wacht er hier an der Brücke zum Teichwasser, wie es heute heißt, früher hieß es die Rösche.

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